Die schädliche Wirkung von Feinstaub

Feinstaub

World Health Organization (WHO): Die Auswirkungen von Luftverschmutzungen auf unseren Körper

Feinstaub – unser Luftschadstoff Nummer 1

Feinstaub, der Luftschadstoff mit den massivsten Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Auch wenn in Deutschland mittlerweile fast überall die aktuell gültigen Grenzwerte eingehalten werden, so ist die Situation dennoch ernst: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt an, dass bereits zehn Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft eine Verkürzung der Lebenserwartung der gesamten Bevölkerung um durchschnittlich ein halbes Jahr bewirken kann. Laut Europäischer Umweltagentur sterben in Deutschland jährlich 66.000 Menschen vorzeitig aufgrund der Feinstaubbelastung (PM2.5). Betrachtet man alle 28 europäische Mitgliedstaaten, sind es also 399.000 Sterbefälle, die als Folge der Feinstaubbelastung angegeben werden. Damit ist Feinstaub nach aktuellem Forschungsstand der Schadstoff mit den massivsten gesundheitlichen Auswirkungen.

Die Häufigkeit und Intensität der gesundheitlichen Schäden steigt linear mit der Konzentration von Feinstaub in der Atemluft. So beispielsweise das Risiko eines Herzinfarkts: ein Anstieg der jährlichen Konzentration an Partikeln (PM 2.5) um fünf Mikrogramm pro Kubikmeter Luft, erhöht das Herzinfarkt Risiko um zwölf Prozent (Quelle: Fachmagazin British Medical Journal, 2014).

Feinstaubarten

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln unterschiedlicher Größe und chemischer Zusammensetzung. Als Feinstaub werden Teilchen (Partikel) mit einem Durchmesser von 10 µm und kleiner bezeichnet (10 µm = 0,01 mm). Im Vergleich dazu ist ein Kopfhaar ca. 100 µm dick. Feine Sandkörner haben einen Durchmesser von 90 µm. ePM10 kann beim Menschen in die Nasenhöhle eindringen. ePM2.5 hingegen bis in die Bronchien und Lungenbläschen, worauf der Körper mit seinen ganzen Abwehrkräften zu reagieren versucht, um die Partikel wieder loszuwerden. Damit schädigt er jedoch sein eigenes Gewebe, was wiederum das Krebs-Risiko erhöht (Quelle: Gesundheitsportal, AT).

Je kleiner Feinstaub ist, desto gefährlicher ist er für unsere Gesundheit: Noch viel tiefer dringen die ultrafeinen Partikel ePM0.1 (kleiner als 0,1 Mikrometer) ein. Sie können bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen, wodurch Sie in den ganzen Körper gelangen: Gelangen die Partikel in die Lungenbläschen, wo der Gasaustausch im Blut stattfindet, werden sie mit dem Blut in alle Organe transportiert. Dann sind vor allem die Blutgefäße und das Herz in Gefahr, denn auf Dauer können die Partikel auch dort zu chronischen Entzündungen führen. Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folgen sein aber auch Schäden im Gehirn.

Feinstaubfilter

Feinstaubfilter sorgen dafür, dass Sie in Innenräumen besser vor schädlichem Feinstaub geschützt sind. Im Durchschnitt verbringen wir 90% unserer Zeit in Innenräumen. Im Durchschnitt ist die Luft in Gebäuden 2 bis 10 mal stärker belastet als die Außenluft. Jeder KWL-Filter hat seine eigene Filterklasse. Diese Filterklassen geben an, inwieweit die Filter Sie vor (Fein-)Staub schützen. Filter mit einer höheren Filterklasse bieten einen besseren Schutz. Setzen Sie Partikelfilter (Filter mit Filterklasse F7 / ePM1) in Ihre KWL-Installation ein. Diese Filter sorgen dafür, dass Sie weniger Probleme mit den schädlichen Partikeln in Ihrem Haus haben. Mehr über die Unterschiede zwischen den Filterklassen erfahren Sie auf unserer Seite Filterklassen.

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Durch den regelmäßigen Austausch Ihrer KWL-Filter stellen Sie sicher, dass so wenig (Fein-)Staub wie möglich in Ihr Zuhause gelangt.

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